Veritas-Tochter Cannevert unterstützt lizenzierte Cannabis- und Hanfproduzenten mit neuem Screening-Angebot und informiert über Neuigkeiten zum Unternehmen
Veritas-Tochter Cannevert unterstützt lizenzierte Cannabis- und Hanfproduzenten mit neuem Screening-Angebot und informiert über Neuigkeiten zum Unternehmen
19. September 2018 – Vancouver, B.C. – Veritas Pharma Inc. (CSE: VRT; OTC: VRTHF; und Frankfurt: 2VP) (Veritas oder das Unternehmen) freut sich, über die aktuellen Aktivitäten des Unternehmens, über die Meilensteine in den ersten drei Quartalen 2018 und über die Wachstumsstrategien für das neue Jahr zu berichten.
Cannevert führt kostenpflichtige Screening-Leistungen ein und mietet eine neue Forschungsanlage an
Die Veritas-Tochter Cannevert Therapeutics Ltd. (CTL) bereitet sich darauf vor, lizenzierten Cannabis- und Hanfproduzenten (LP) am derzeitigen Standort in Vancouver sowie in einer neuen Anlage in Burnaby (British Columbia), die im neuen Jahr in Betrieb gehen soll, Analysen und biologische Screenings anzubieten. Dr. Lui Franciosi meint dazu: Wir verzeichnen eine erhöhte Nachfrage seitens kanadischer und ausländischer LPs, die besser über die pharmakologischen Eigenschaften und das therapeutische Potenzial ihrer Cannabisstämme und der damit verbundenen Produkte Bescheid wissen möchten. Cannevert wird daher neben seinem Geschäftsschwerpunkt – der Entwicklung eigener medizinischer Cannabisprodukte zur Schmerzbekämpfung und Pflege älterer Personen – andere Produktionsbetriebe bei der Erstellung von kostenpflichtigen Analyse- und Bioprofilen ihrer eigenen Produkte unterstützen. Dabei besteht auch die Möglichkeit, Vereinbarungen zur gemeinsamen Entwicklung abzuschließen. Cannevert wird in diesem Fall die Unternehmen bei der Entwicklung eigener Produkte in Verbindung mit Monographien unterstützen, um klinische Fachkräfte und Patienten gleichermaßen über deren therapeutischen Nutzen zu informieren. Veritas hat auf den entsprechenden Bedarf reagiert und einen Pachtvertrag für eine Anlage mit mehr als 18.000 Quadratfuß Nutzfläche in Burnaby (British Columbia) unterzeichnet. Voraussetzung für den Betrieb der Anlage ist, dass Cannevert die erforderlichen Lizenzen von Health Canada (das Äquivalent zur Vorlegalisierung einer Händlerlizenz) erhält. Die jeweiligen Antragsverfahren wurden bereits eingeleitet.
Canneverts Händlerlizenzvertrag, der Wechsel zu Health Canadas neuem Lizenzierungssystem und der Antrag auf Erteilung einer Verbrauchslizenz von der Canada Revenue Agency
Cannevert hat vor kurzem die Erneuerung seiner Händlerlizenz Nr. 2018/6970 gemäß Abschnitt 9.2 der von Health Canada erlassenen Suchtmittelvorschriften beantragt. Zusätzlich zur Genehmigung des Besitzes, der Herstellung, der Analyse, des Verkaufs, der Übersendung, des Transports und der Lieferung von Cannabis, Hanf und den damit verbundenen Produkten hat Cannevert nun einen ergänzenden Antrag hinsichtlich der Verpackung und Kennzeichnung seiner eigenen Produkte eingereicht. Das Unternehmen erwartet noch vor der Legalisierung nächsten Monat eine entsprechende Rückmeldung der Behörde. Gleichzeitig hat Cannevert das Verfahren zum Übertrag seiner Händlerlizenz auf Health Canadas neues Lizenzierungssystem eingeleitet, das eigene Lizenzen für die standardmäßige Verarbeitung, Test- und Analyseverfahren sowie Forschungsaktivitäten vorsieht. Zudem hatte Cannevert vor kurzem ein Treffen mit der Canada Revenue Agency (CRA), bei dem es um das Cannabisbesteuerungsprogramm bzw. die Verbrauchssteuer ging. Es wurde entschieden, dass Cannevert für die Herstellung und Verpackung von Cannabisprodukten eine CRA-Verbrauchslizenz beantragen muss. Auch dieses Antragsverfahren wurde bereits eingeleitet.
Humanstudien zu CTL-X in Puerto Rico
In den letzten Monaten war Cannevert damit befasst, ein geeignetes Plazebo sowie ein medizinisch zertifiziertes Verabreichungssystem für seine erste Humanstudie zu CTL-X – einem Cannabisstamm, der in der Schmerzbekämpfung zum Einsatz kommen soll – zu entwickeln. Die Studie soll in den Räumlichkeiten der Fundación de Investigación (FDI) in San Juan (Puerto Rico) stattfinden. Beide Herausforderungen wurden gelöst, und FDI bemüht sich derzeit darum, die letzten Genehmigungen der Regulierungsbehörden vor Ort zu erhalten. Die Studie wird als randomisierte doppelblinde Crossover-Studie durchgeführt, um die Wirkung einer Dosis CTL-X im Vergleich zu einem Plazebo-Kontrollstamm zu untersuchen. 16 Probanden werden dabei unterschiedlichen Formen von akutem Schmerz ausgesetzt. Das Institute for Medical Cannabis Corporation of Puerto Rico hat Cannevert gegenüber bestätigt, dass CTL-X und das Plazebo für die bevorstehend Studie am FDI nunmehr vorrätig sind (laut dem unterfertigten Material Transfer Agreement). Diese Humanstudien sollen nächsten Monat eingeleitet werden und rund drei Wochen dauern.
Krebsforschungsprojekt
Das Unternehmen arbeitet seit November 2017 gemeinsam mit Dr. Dmitri Petchkovski von Fibroblast Consulting an einem Krebsforschungsprojekt. Cannevert hat Dr. Petchkovski eine Reihe von Cannabisextrakten übergeben, um deren Wirkung auf verschiedene menschliche Krebszellen zu bewerten. Es konnte zwar eine gewisse krebshemmende Wirkung entdeckt werden, die Ergebnisse weiterer Untersuchungen waren jedoch nicht schlüssig. Aus diesem Grund hat das Unternehmen vergangenen Monat beschlossen, die Priorität dieses Projekts herabzustufen, bis weitere Finanzmittel aufgebracht werden können, um im neuen Jahr weiter an diesen und anderen Extrakten zu forschen.
Angesichts der Zusatzkosten und nachdem es derzeit zu viele heimische und ausländische Unternehmen mit einer Herstellerlizenz für Cannabis gibt, hat Veritas entschieden, dass es im besten Interesse der Aktionäre ist, SOM zu verkaufen. Das Unternehmen ist zum Schluss gekommen, dass die Kultivierung eigener Stämme nicht mehr erforderlich ist, da das Unternehmen im Zuge der Ausweitung seiner Geschäftstätigkeit auf Märkte in Übersee zwischenzeitlich Lieferverträge mit bestehenden kanadischen LP abschließen konnte und es somit keine Bedenken wegen allfälliger Verletzungen von Immaterialgüterrechten mehr gibt.
Wichtige Absichtserklärungen (MoUs) mit Aussicht auf internationale Vermarktung und gemeinsame Entwicklung geistigen Eigentums
Cannevert muss sich den Zugriff auf möglichst unterschiedliche Cannabisstämme sichern, um bessere Einblicke in das Ausmaß und die Dauer einer möglichen pharmakologischen Wirkung von Cannabis bei ausgewählten Patientengruppen zu gewinnen. Das Unternehmen hat eine Reihe von aus seiner Sicht strategisch günstigen Absichtserklärungen (MOUs) unterzeichnet, von denen sich Cannevert sowohl den Zugriff auf einzigartige Stämme als auch den Verkauf und Vertrieb seiner eigenen Markenprodukte in bestimmte Regionen der Welt verspricht. Am 19. Juni 2018 unterzeichnete das Unternehmen eine MOU mit der kolumbianischen Firma Foliumed S.A.S., die auf medizinisches Cannabis spezialisiert ist. Am 17. Juli 2018 unterzeichnete das Unternehmen mit Sativa Investments PLC, dem ersten britischen Investmentfonds mit Fokus auf medizinischem Cannabis, ein Abkommen hinsichtlich der Aufteilung von Immaterialgüterrechten (Intellectual Property Sharing Agreement). Am 15. August 2018 unterzeichnete das Unternehmen mit der in Beer Tuvya (Israel) ansässigen Firma IsCann Group Limited eine Absichtserklärung mit dem Ziel, die Geschäftsentwicklung in den kanadischen und israelischen Märkten für medizinisches Cannabis zu fördern. Neben Kanada sind auch die Länder Kolumbien, UK und Israel tolle Kandidaten, um genetische und wissenschaftliche Cannabisforschung zu betreiben und neue medizinische Cannabismärkte für Canneverts Markenmedikamente zu erschließen.
3 Carbon Extractions Inc.
Vor einigen Monaten unterzeichnete das Unternehmen eine unverbindliche Absichtserklärung mit Carbon Extractions Inc. (3 Carbon) – einem Branchenführer auf dem Gebiet der behördlich zugelassenen Kohlenwasserstoffextraktionsverfahren für Cannabis – mit dem Ziel, bis zu 100 % der Aktien- bzw. Stimmrechtsanteile an 3 Carbon zu übernehmen. 3 Carbon unterstützt die Wissenschaftler von Cannevert derzeit bei der Suche nach LPs, die in der Lage sind, das Unternehmen mit einzigartigen Cannabissorten zu beliefern. Außerdem führt die Firma regelmäßig chemische Extraktionen für Cannevert und LPs durch, um die entsprechenden Produkte im Rahmen von Laborstudien bzw. klinischen Studien erforschen zu können. 3 Carbon wird seinen Betrieb ebenfalls in der neuen Anlage aufnehmen, die Cannevert Anfang des nächsten Jahres in Burnaby errichten wird. Veritas ist derzeit zu 50 % an 3 Carbon beteiligt.
Verkauf von Sechelt Organic Marijuana Inc.
Am 13. September 2018 unterzeichnete Veritas eine unverbindliche Absichtserklärung, die den Verkauf sämtlicher ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien von Sechelt Organic Marijuana Inc. (SOM) an Leis Industries Limited regelt. Leis entrichtet als Gegenleistung für die Übernahme sämtlicher ausstehenden Aktien von Sechelt entweder 350.000 CAD in bar oder 350.000 CAD in Form von Stammaktien zu einem vorläufig festgesetzten Preis, der entweder dem Marktpreis oder 0,40 Dollar pro Aktie (und zwar dem niedrigeren Preis der beiden) entspricht. Beide Vertragsparteien haben sich bereit erklärt, bis spätestens 31. Oktober 2018 eine definitive Vereinbarung abzuschließen. SOM hat im Juli 2014 einen Antrag gemäß den einschlägigen ACMPR-Vorschriften (Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations) von Health Canada für die Erteilung einer Herstellerlizenz eingereicht und mittlerweile das Sicherheitsstadium absolviert. Derzeit wartet man auf die Genehmigung zur Errichtung einer Cannabisaufzuchtanlage auf einem Grundstück in Sechelt (British Columbia).
Leider hat SOM aufgrund der langen Wartezeit auf die Genehmigung durch Health Canada keine Mitarbeiter mehr beschäftigt. Die Stadt Sechelt hat zudem Anfang des Jahres ihren Flächenwidmungsplan geändert, sodass die Bebauungsfläche für eine Aufzuchtanlage nunmehr mindestens 40.000 Quadratfuß betragen muss, während zuvor eine Fläche von 26.000 Quadratfuß bewilligt wurde. Folglich muss nun ein alternativer Standort gesucht oder der bestehende Standort erweitert werden, und damit ist auch ein neuer ACMPR-Antrag einzureichen. Veritas hat im vergangenen Jahr versucht, die Grundstücksgröße durch den Zukauf benachbarter Flächen zu erweitern und hat auch Gespräche mit der Stadtverwaltung von Sechelt geführt, um eine Abänderung des aktuellen Flächenwidmungsplans zu erwirken. In beiden Fällen ist es dem Unternehmen nicht gelungen, ein entsprechendes Abkommen zuwege zu bringen. Die Immobilienmakler vor Ort schätzen, dass es 2 bis 3 Jahre dauern könnte, um das Grundstück zu verkaufen und einen Preis zwischen 300.000 und 350.000 CAD dafür zu erzielen. Diese Schätzungen entsprechen in etwa einer vor kurzem durch die Provinz British Columbia erstellten steuerlichen Bemessungsgrundlage in Höhe von 300.000 CAD. Angesichts der vorgenannten Datenlage wird das Unternehmen sehr wahrscheinlich ein neues Grundstück ankaufen müssen, bei dem die Kosten über dem Verkaufspreis liegen. Außerdem wäre ein neuer Antrag laut ACMPR-Vorschriften mit neuen Mitarbeitern zu erstellen und einzureichen, für den sich die Kosten auf schätzungsweise 200.000 CAD belaufen.
Ausblick auf künftige Leistungen/Einnahmen
Veritas Pharma plant im kommenden Jahr, nach Möglichkeit Einnahmen aus zwei unterschiedlichen Leistungssparten zu generieren. Sollten die Humanstudien zu Canneverts Vorzeigeprodukt CTL-X tatsächlich eine schmerzlindernde Wirkung nachweisen, wird dieses Produkt in den Ausgabestellen für medizinisches Cannabis in Puerto Rico zum Verkauf angeboten. Daneben plant Cannevert ein Leistungsangebot mit Analyse und biologischem Screening für lizenzierte Cannabis- und Hanfproduzenten. Ziel ist hier, die Produzenten über das therapeutische Potenzial ihrer Produkte aufzuklären und dieses für Konsumenten und bestehende Forschungsprogramme zu schützen. Dieses Angebot erfolgt entweder in Form eines gemeinsamen Entwicklungsprogramms oder über einen Servicevertrag gegen Gebühr.
Über Veritas Pharma Inc.
Veritas Pharma Inc. ist ein aufstrebendes Pharma- und IP-Entwicklungsunternehmen, das über seine 100 %-Tochter Cannevert Therapeutics Ltd. (CTL) die wissenschaftlichen Grundlagen von medizinischem Cannabis weiterentwickelt. Ziel des Unternehmens ist es, durch Investitionen in CTL die wirksamsten Cannabisstämme (Anbausorten) gegen Schmerzen, Übelkeit, Epilepsie und posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) zu entwickeln und damit die so dringend nötigen klinischen Daten für den Nachweis der positiven Eigenschaften von medizinischem Marihuana zu liefern. Das Alleinstellungsmerkmal von CTL ist der Einsatz eines kostengünstigen Forschungs- und Entwicklungsmodells, das zur Steigerung des Unternehmenswertes und zur rascheren Markteinführung beiträgt. Das Investment von Veritas in CTL wird von einem starken Führungsteam aus erfahrenen Pharmakologen, Anästhesisten und Chemikern mit akademischer Ausbildung geleitet. Wirtschaftliches Ziel des Unternehmens ist es, geistiges Eigentum (Anbausorten/Stämme) patentrechtlich zu schützen und dieses an Krebskliniken, Versicherungen und Pharmabetriebe zu verkaufen bzw. zu lizenzieren. Die Zielgruppe sind internationale Märkte mit einem Umsatzvolumen von mehreren Milliarden Dollar (Quelle: Deloittes Insights and Opportunities).
Veritas Pharma Inc. ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Aktien in Kanada an der Canadian Stock Exchange unter dem Kürzel VRT, in den Vereinigten Staaten am OTC-Markt unter dem Kürzel VRTHF und in Deutschland an der Frankfurter Börse unter dem Kürzel 2VP gehandelt werden.
Zusatzinformationen erhalten Sie auf unserer Webseite veritaspharmainc.com.
Für das Board of Directors:
Dr. Lui Franciosi
Dr. Lui Franciosi
President & Chief Executive Officer
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie auf unserer Website unter www.veritaspharmainc.com, unter unserem Firmenprofil auf der SEDAR-Website (www.sedar.com) sowie auf der Website der kanadischen Börse CSE (www.thecse.com).
Kontakt für Investoren und Medien
Veritas Pharma Inc.
Sam Eskandari
Tel: +1.416.918.6785
E-Mail: ir@veritaspharmainc.com
Webseite: www.veritaspharmainc.com
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